FAQ
Damit Sie bestens auf Ihre Untersuchung vorbereitet sind, haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt und beantwortet.
Terminvereinbarung
Ja, für radiologische Untersuchungen in unserer Praxis ist ein Termin notwendig. So können wir sicherstellen, dass Ihnen ausreichend Zeit und die notwendige Vorbereitung zur Verfügung stehen. Die Terminvereinbarung ist dabei ganz einfach und bequem: Sie können Ihren Termin online über Doctolib buchen oder sich telefonisch an uns wenden. Auf diese Weise lässt sich schnell und unkompliziert ein passender Zeitpunkt finden.
Wir freuen uns, Sie bald in unserer Praxis begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung!
Die Wartezeit auf einen Termin hängt von der Art der Untersuchung und der Dringlichkeit ab. Für akute Fragestellungen – wie Röntgenuntersuchungen zum Ausschluss einer Fraktur oder einer Lungenentzündung – können wir in der Regel noch am gleichen Tag einen Termin anbieten.
Bei komplexen diagnostischen Verfahren bzw. aufwändigeren Untersuchungen wie der MRT ist eine längere Vorlaufzeit erforderlich. Unser Team ist immer bemüht, alle Patienten zeitnah und nach medizinischer Dringlichkeit zu versorgen.
Bitte kontaktieren Sie uns direkt für eine Terminvereinbarung, damit wir den für Ihre Bedürfnisse passenden Termin finden können.
Bitte bringen Sie Ihre Versichertenkarte, die Überweisung und relevante Vorbefunde von früheren Röntgen-, CT- oder MRT-Bilder mit. Wenn Laborwerte wie der Kreatininwert notwendig sind, teilen wir Ihnen das im Vorfeld mit. So können wir die Untersuchung optimal vorbereiten und durchführen
Über die Untersuchung
Die Dauer einer radiologischen Untersuchung hängt von der Art des Verfahrens ab. Eine einfache Röntgenuntersuchung ist in der Regel unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Bei komplexeren Diagnostiken, wie z. B. einer MRT-Untersuchung, ist jedoch mehr Zeit erforderlich – je nach Umfang und Fragestellung kann die Untersuchung zwischen 15 und 45 Minuten in Anspruch nehmen. Unser Team informiert Sie vorab über den genauen Ablauf und steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Ob Sie nüchtern zur Untersuchung erscheinen müssen, hängt von der Art der Untersuchung ab. Für die meisten bildgebenden Verfahren, wie Röntgen und MRT, ist es nicht erforderlich, nüchtern zu sein. Bei bestimmten Untersuchungen, wie etwa einer Abdomen-CT oder speziellen Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums, kann es jedoch notwendig sein, vorher für mehrere Stunden auf Essen und Trinken zu verzichten.
Unser Team informiert Sie im Vorfeld über alle wichtigen Vorbereitungsschritte, damit die Untersuchung optimal durchgeführt werden kann. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren!
In den meisten Fällen können Sie nach einer radiologischen Untersuchung ohne Einschränkungen selbst mit dem Auto fahren. Falls Sie jedoch für eine MRT-Untersuchung ein Beruhigungsmittel erhalten, z. B. bei Platzangst, ist es wichtig, eine Begleitperson mitzubringen, da Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein kann.
Unser Team informiert Sie im Voraus, falls besondere Maßnahmen erforderlich sind. Bei Fragen zur Fahrtüchtigkeit nach Ihrer Untersuchung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Die genaue Dauer hängt u.a. vom Umfang und der Art der Untersuchung ab. In der Regel werten unsere Radiologen die Bilder unmittelbar nach der Untersuchung aus und senden den Befund an Ihren behandelnden Arzt.
In der Radiologie und insbesondere in der Schnittbildgebung wie CT und MRT verwenden wir oft Kontrastmittel, um die Bildqualität und Aussagekraft der Diagnostik zu verbessern. Dadurch können Strukturen und Veränderungen im Körper präziser dargestellt werden, was uns hilft, noch genauere Informationen für die Diagnosestellung zu gewinnen.
Für eine Kontrastmitteluntersuchung im CT benötigen wir von Ihnen einen aktuellen Kreatininwert und TSH-Wert. Für die Kontrastmittelgabe im MRT ist lediglich ein aktueller Kreatininwert erforderlich. Unser Team informiert Sie vorab über die genauen Anforderungen und steht Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung.
Wir können sehr gut verstehen, dass viele Patienten Bedenken vor der Gabe eines Kontrastmittels haben. Die meisten Kontrastmittel sind jedoch sehr gut verträglich und werden seit vielen Jahren sicher eingesetzt, um eine präzise Diagnostik zu ermöglichen. Vor jeder Untersuchung prüfen wir sorgfältig, ob ein Kontrastmittel notwendig ist und welche Art am besten für Sie geeignet ist. Falls Sie Allergien oder Vorerkrankungen haben, besprechen wir dies natürlich vorher mit Ihnen.
Unmittelbare Nebenwirkungen wie ein kurzes Wärmegefühl oder ein leichtes Kribbeln sind selten, harmlos und verschwinden schnell wieder. Schwerwiegendere Reaktionen sind sehr selten, und unser medizinisches Team ist für alle Eventualitäten vorbereitet.
Sollten Sie trotzdem noch Bedenken haben, sprechen Sie uns gerne an – wir nehmen uns die Zeit, Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen ein sicheres Gefühl zu geben.
Bei MRT-Untersuchungen ist es wichtig, dass wir genau über vorhandene Implantate in Ihrem Körper Bescheid wissen. Haben Sie vielleicht einen Implantatausweis hierzu parat? Einige Implantate stellen absolute Kontraindikationen für eine MRT dar, da das starke Magnetfeld die Funktionsweise bestimmter Implantate beeinträchtigen oder sie sogar verschieben könnte.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören unter anderem:
- Herzschrittmacher und Defibrillatoren (sofern sie nicht MRT-kompatibel sind)
- bestimmte Cochlea-Implantate (Hörprothesen)
- bestimmte Metallclips, die zum Beispiel bei Operationen am Gehirn verwendet wurden
- magnetisch aktive Fremdkörper, insbesondere im Bereich der Augen oder in der Nähe empfindlicher Gewebestrukturen
Falls Sie Implantate oder Metallteile im Körper haben, informieren Sie uns bitte vorab, damit wir die genaue Verträglichkeit für eine MRT-Untersuchung prüfen können. Unser Team bespricht mit Ihnen, ob eine MRT sicher durchgeführt werden kann oder alternative bildgebende Verfahren sinnvoll sind.
Dank moderner Technik halten wir die Strahlenbelastung so gering wie möglich und passen sie immer der medizinischen Fragestellung an. Die Strahlenmenge bei einer Röntgen- oder CT-Untersuchung ist in der Regel sehr niedrig und stellt bei gelegentlichen Untersuchungen kein Risiko dar. Die Vorteile der Untersuchung, insbesondere eine genaue Diagnostik, überwiegen das minimale Risiko der Strahlung bei Weitem.